Oberschenkelstraffung

OP KOMPAKT
OP Dauer:je nach Umfang 2-3 Stunden
Preis:ab 5.700 Euro
Klinikaufenthalt:1-4 Tage
Anästhesie:Vollnarkose
Nachsorge:Tragen einer Kompressionshose und Sportpause für 6 Wochen

Ein Haut- und Fettgewebsüberschuss im Bereich der Oberschenkel kann vor allem an der Innenseite sehr störend sein. Nicht nur ästhetische Aspekte, sondern auch funktionelle Probleme wie z.B. ein Aneinanderreiben der Oberschenkel können den Wunsch nach einer Korrektur hervorbringen. Im Rahmen einer Oberschenkelstraffung kann der Haut- und Fettgewebsüberschuss entfernt und eine schöne Oberschenkelform erzielt werden.

Eine Oberschenkelstraffung erfolgt unter Allgemeinanästhesie (Narkose). Abhängig vom Umfang des Gewebeüberschusses sind zwei verschiedene Schnittführungen möglich.
I Eine horizontale Schnittführung an der Obergrenze des Oberschenkels zur Leiste/Schambereich. Die Straffung erfolgt nur nach oben aber nicht im Umfang des Oberschenkels . Der große Vorteil dieser Schnittführung ist, dass die Narbe durch Bade- oder Dessousmode verdeckt werden kann.

II Liegt ein größerer Hautüberschuss vor, wird der waagerechte Schnitt durch einen senkrechten Schnitt erweitert. Bei einem ausgedehnten Hautüberschuss kann nur so ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis entstehen. Der Narbenverlauf entspricht dem eines T und wird daher häufig auch T-Schnitt genannt.

Eventuelle Dehnungsstreifen verschwinden nur, wenn sie im Bereich des überschüssigen Hautanteils liegen, der bei der Operation entfernt wird.

Die Operation dauert zwischen 1 und 3 Stunden. Der Eingriff wird üblicherweise im Rahmen eines 1-4 tägigen stationären Aufenthaltes durchgeführt. Im Rahmen der Operation werden in der Regel 1-2 Drainagen eingelegt, damit ein Ablauf von Wundflüssigkeit gewährt ist. Nach der Operation sollte eine Kompressionshose für 6 Wochen getragen werden, um das Operationsgebiet zu stabilisieren.

Welche Komplikationen können auftreten?

Die häufigsten Komplikationen sind Blutergüsse, Wundheilungsstörungen und eine Ansammlung von Wundflüssigkeit bzw. ein Lymphödem im operierten Gebiet. Insbesondere bei Rauchern besteht ein erhöhtes Risiko für Durchblutungsstörungen im Bereich der Wundränder. Daher empfehlen wir Rauchern 4 Wochen vor der Operation das Rauchen aufzugeben oder stark einzuschränken.